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Redipuglia-Denkmal

Das Redipuglia-Denkmal ist das größte und majestätischste italienische Heiligtum, das den Gefallenen des Ersten Weltkriegs gewidmet ist. Es wurde an den Hängen des Berges Sei Businach einem Projekt des Architekten Giovanni Greppi und des Bildhauers Giannino Castiglioni erbaut und am 18. September 1938 nach zehnjähriger Arbeit eingeweiht. Dieses Werk, auch als „dei Centomila“ -Schrein bekannt, beherbergt die Überreste von 100.187 Soldaten, die in den umliegenden Gebieten gefallen sind und teilweise bereits auf dem gegenüberliegenden Colle di Sant’Elia begraben wurden. Das vom faschistischen Regime stark begehrte Heiligtum wollte das Opfer der Gefallenen feiern und diejenigen würdig beerdigen, die auf dem Invitti-Friedhof keinen Platz gefunden hatten. Die Struktur besteht aus drei Ebenen und repräsentiert symbolisch die Armee, die unter der Führung ihres Kommandanten vom Himmel herabsteigt, um den heroischen Weg zu bereisen. Oben erinnern drei Kreuze an das Bild des Golgatha-Berges und die Kreuzigung Christi. Das Auto wurde auf dem Platz vor dem Denkmal geparkt. Der Besuch beginnt, nachdem er die Kette des Zerstörers „Grado“ passiert hat, eines Österreichisch-Ungarischen Schiff, das nach Kriegsende italienisch geworden ist. Wenn Sie zu den Gräbern gehen, gehen Sie die „Via Eroica“ entlang, eine gepflasterte Straße, die von 38 Bronzetafeln begrenzt wird, auf denen die Namen der Karstplätze angegeben sind, die während des Ersten Weltkriegs umstritten waren. Am Ende dieser eindrucksvollen Route erreichen wir die majestätischen Gräber der Generäle, unter denen der Kommandeur der Dritten Armee, Emanuele Filiberto Duca d’Aosta, der den Wunsch geäußert hatte, in Redipuglia begraben zu werden, auffällt . Das Grab besteht aus einem 75 Tonnen schweren roten Marmorblock aus dem Val Camonica Daneben befinden sich die Granitgräber von fünf Generälen: Antonio Chinotto, Tommaso Monti, Giovanni Prelli, Giuseppe Paolini und Fulvio Riccieri. Dahinter befinden sich die 22 Stufen (2,5 Meter hoch und 12 Meter breit), inalphabetischer Reihenfolge die Überreste der identifizierten 39857 Soldaten untergebracht sind Jede Nische wird von dem Wort „Gegenwart“ überragt und ist über die nach oben führenden Seitentreppen erreichbar. Im Zentrum der ersten Stufe steht die einzige begrabene Frau, eine Krankenschwester des Roten Kreuzes namens Margherita Kaiser Parodi Orlando, während am zweiundzwanzigsten die Überreste von 72 Seeleuten und 56 Männern der Guardia di Finanza stehen Am Ende der Treppe und der Stufen angekommen, zwei große Gräber mit Bronzeplatten bedeckt bewachen die Überreste von über 60.000 unbekannten Soldaten. Gehen Sie darüber hinaus, um die Spitze des Schreins zu erreichen, wo der Besuch fortgesetzt werden kann, indem Sie die kleine Kapelle besuchen, in der sich die „Deposition“ und die Tafeln der Via Crucis des Bildhauers Castiglioni befinden. Über dieser religiösen Struktur befinden sich die drei Bronzekreuze. Im hinteren Teil des letzten Schritts wurden zwei Museumsräumeeingerichtet: im Inneren befinden sich die Fotografien des ersten Heiligtums von Redipuglia, die Dokumente, die Kriegsreliquien und die Gemälde von Ciotti, die das erste Grab des Herzogs von Aosta schmückten. Das Hotel befindet sich ursprünglich in der Kapelle am oberen Ende des Colle Sant’Elia. Auf dem Plateau in Höhe 89 befindet sich das Observatorium und ein Modell des Territoriums, das die Grenzlinie im Morgengrauen des 24. Oktober 1917, dem Tag der zwölften Schlacht am Isonzo, hervorhebt. Informationen Via III Armata I-34070 Fogliano Redipuglia (GO) Tel. +39 0481 489024 redipuglia@onorcaduti.difesa.it Öffnungszeit Sacrario: immer offen Ausstellungsräume oben und Kirche Madonna Regina della Pace: vom 1. November bis 14. März von Dienstag bis Samstag 9.00-12.00, 14.00-17.00 Montag, Sonntag und Feiertage: geschlossen vom 15. März bis 30. Oktober von Dienstag bis Freitag 9.00-12.00, 14.00-17.00 Samstag, Sonntag und Feiertage 9.00-12.30, 13.30-18.00 Montag: geschlossen Außergewöhnlicher Abschluss am Ostertag Achtung Für dringende Restaurierungsarbeiten kann das Militärdenkmal von Redipuglia teilweise besichtigt werden. Derzeit kann der untere Platz (Tombe dei Generali und Via Eroica) bis zur ersten Stufe und der obere Teil (Ausstellungsräume, Kirche und Observatorium) genutzt werden, der entlang der Gemeindestraße erreicht wird, die zum Freilichtmuseum der Dolina del XV Bersaglieri und folgen Sie den Schildern vor Ort. FÜR MEHR INFORMATIONEN Sentieri di Pace – IAT Fogliano Redipuglia Via III Armata, 37 I-34070 Fogliano Redipuglia (GO) Tel. +39 0481 489139 Cell. +39 346 1761913 info@prolocofoglianoredipuglia.it
Museum des Ersten Weltkriegs „Haus III Armee“ von Redipuglia

Das Museum des Ersten Weltkriegs von Redipuglia ist ein wesentlicher Bestandteil des Denkmals und befindet sich im ehemaligen Haus der III. Armee am Fuße des Colle Sant’Elia Es wurde 1971 geboren und bietet einen Überblick über die Ereignisse in diesem vorderen Bereich sowie eine Waffensammlung, die es zu einem der vollständigsten in Italien macht. Es besteht aus einer Eingangshalle, in der eine topografische Karte der Vorderseite des mittleren und unteren Isonzo eingerichtet wurde, und vier Räumen. Die erste ist der Dritten Armee gewidmet und Sie können die Vitrinen bewundern, in denen die von den Kämpfern während des Konflikts verwendeten Waffen, einige Uniformen von Soldaten und medizinische Ausrüstung ausgestellt sind. In der Mitte des Raumes wurden ein Grabenabschnitt und ein Karstschlachtfeld mit der Position eines schweren Maschinengewehrs rekonstruiert. An den Wänden dokumentieren zahlreiche Fotografien das Leben in den Gräben. Der zweite Raum hingegen rekonstruiert anhand zahlreicher Fotomaterialien die Geschichte und die Bauprojekte des 30.000 eingeladenen Friedhofs und des Redipuglia-Denkmals. Hinzu kommen die Bilder der Kriegsinschriften in den Schützengräben des Gebiets sowie ein Abschnitt, der der Marine, der Luftwaffe und den Militärkaplanen an der Front gewidmet ist. Der dritte Raum zeigt verschiedene Geräte, die von Soldaten benutzt werden, darunter Telefone, Beinfallen und Scheren. Oft wird dieser Raum auch als Ausstellungsort für einige temporäre Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg genutzt. Im letzten Raum schließlich rekonstruiert eine Vorführung eines historischen Films die Zwölf Schlachten des Isonzo und die Übersetzung des Unbekannten Soldaten von Aquileia nach Rom. DAS MUSEUM BLEIBT NACH DRINGENDEN MASSNAHMEN IN BEZUG AUF DIE BEHALTUNG UND VERWALTUNG DES EPEMIOLOGISCHEN NOTFALLS VON COVID-19 GESCHLOSSEN INFORMATIONEN Via Terza Armata (piazzale antistante il Sacrario) I-34070 Fogliano Redipuglia (GO) Tel. +39 0481 489024Öffnungszeit vom 1. Oktober bis 14. März von Dienstag bis Samstag 9.00-12.00, 14.00-17.00 Montag, Sonntag und Feiertage: geschlossen vom 15. März bis 30. September von Dienstag bis Freitag 9.00-12.00, 14.00-17.00 Samstag, Sonntag und Feiertage 9.00-12.30, 13.30-18.00 Montag und Ostertag: geschlossen Freier Eintritt FÜR MEHR INFORMATIONEN Sentieri di Pace – IAT Fogliano Redipuglia Via III Armata, 37 34070 Fogliano Redipuglia Tel. +39 0481 489139 Cell. +39 346 1761913 info@prolocofoglianoredipuglia.it
Casa Cadorna a Doberdò del Lago

Das Casa Cadorna Schutz befindet sich am Monte Castellazzo, einem der vielen Karsthügel in der Nähe von Doberdò del Lago. Das Gebäude wurde 1916 auf 106 Metern über dem Meeresspiegel erbaut (und später 1977 restauriert). entlang einer Karststraße, die zuerst von den Österreich-Ungarn und nach dem Vormarsch der Front nach Osten in der Sechsten Schlacht am Isonzo von den Italienern benutzt wurde. Die Widmung an das Allgemeine geht auf einen Besucht, denCadorna den Truppen an diesem Ort gemacht hatUm diesen Ort zu erreichen, müssen Sie von Doberdò aus starten und zu Fuß oder mit dem Mountainbike dem CAI 77-Pfad folgen, der in der Nähe des Sees endet. Unterwegs ist es auch möglich, zahlreiche militärische Arbeiten, insbesondere Gehwege und Pfosten, zu bewundern (zu beachten). Nach ungefähr zwei Kilometern erreichen Sie die Zuflucht Casa Cadorna, von der aus Sie den herrlichen Blick auf den Doberdò-See und den Karst von Triest (insbesondere auf der Linie des Mount Ermada) genießen Information Entlang des CAI 77 Pfades (Abfahrt von Via Vallone) I-34070 Doberdò del Lago (GO)FÜR MEHR INFORMATIONEN Centro visite Gradina Via Vallone, 32 I-34070 Doberdò del Lago (GO) Tel. +39 0481 784111 Cell. +39 320 2963942 info@rogos.it
Ara caduti per l’Italia e Colonna caduti per l’Austria-Ungheria

L’impero d’Austria-Ungheria, come è noto, fu uno Stato multietnico e multiculturale che comprendeva anche alcune zone a maggioranza italiana come l’odierna provincia di Gorizia. Allo scoppio della guerra alcuni sudditi, non riconoscendosi nell’Impero e credendo nell’italianità delle terre che abitavano, scelsero di disertare e di arruolarsi come soldati volontari nell’esercito regio italiano. Terminata la Grande Guerra queste figure divennero molto popolari e celebrate, specialmente dal regime fascista, come esempi di patriottismo. Per lungo tempo si è pensato che questi volontari fossero molto numerosi in modo da giustificare anche a posteriori l’italianità di queste terre ma studi successivi hanno smentito questa convinzione. Nei giardini compresi tra Via Regina Elena e Via Gorizia a Gradisca d’Isonzo, nei pressi della fortezza, è possibile accedere ad uno spiazzo all’ombra degli alberi secolari e soffermarsi di fronte a due monumenti che ripercorrono questo fenomeno e fanno capire quanto sia stata complicata la Grande Guerra in Friuli Venezia Giulia. L’Ara dedicata ai caduti gradiscani per l’Italia e la Colonna ai Caduti gradiscani per l’Austria-Ungheria ricordano simbolicamente la vicenda dei sudditi asburgici di nazionalità italiana. Al centro dello spiazzo sorge una grande Ara dedicata ai caduti gradiscani che hanno combattuto per l’Italia nella Grande Guerra. Su un lato si possono leggere i nomi di cinque uomini tra cui il celebre Antonio Bergamas, figlio di Maria, la donna che scelse la bara del Milite Ignoto. Sul lato opposto una lunga epigrafe firmata dal generale Armando Diaz ripercorre la storia della Grande Guerra, specialmente nel periodo più glorioso, quello della riconquista del Veneto orientale e del Friuli nel 1918. Al suo fianco, il Comune di Gradisca nel 2001 ha posto una semplice colonna di quattro lati per ricordare i gradiscani che avevano combattuto nella Grande Guerra con l’esercito asburgico. Disposti in ordine alfabetico, è possibile leggere i 90 nomi di giovani caduti tra il 1914 ed il 1918.INFORMAZIONI Giardini Pubblici angolo Via Gorizia-Via Regina Elena I-34072 Gradisca d’Isonzo (GO) PER MAGGIORI INFORMAZIONI I.A.T. Gradisca d’Isonzo via Ciotti, 49 I-34072 Gradisca d’Isonzo GO Tel +39 0481 960624 Fax +39 0481 960624 prolocogradisca@virgilio.it
Colle Sant’Elia

Il Colle di Sant’Elia è un’altura che si trova di fronte al Sacrario di Redipuglia e ospitò il Cimitero degli Invitti della Terza Armata, il primo sacrario monumentale della Prima Guerra Mondiale. Pensato già nel 1919 da parte dell’Ufficio militare per i Caduti di Guerra, l’opera fu inaugurata nel 1923 ed ospitava i resti di 30 mila soldati caduti nella zona. Con l’inaugurazione del Sacrario di Redipuglia nel 1938, il Cimitero degli Invitti fu spogliato delle sue funzioni e riconvertito in Parco della Rimembranza. Il progetto iniziale fu del colonnello Vincenzo Paladini che, ispirandosi all’idea del Purgatorio dantesco, disegnò un cimitero formato da sette settori concentrici che dalla base arrivavano fino alla cima. Sulla sommità venne creato un piazzale con una cappella votiva ed un obelisco a forma di faro dove terminavano i lunghi viali che attraversavano il cimitero. Di fronte al colle era ben visibile il Monte Sei Busi e tutta la linea del Carso isontino dove migliaia di soldati persero la vita.Questa struttura aveva un forte impatto emozionale per il visitatore. Il Colle era poi reso ancora più suggestivo dalla disposizione delle sepolture che voleva riproporre la casualità della morte. Al posto delle croci furono collocati materiali bellici ritrovati nei dintorni del Monte Sei Busi accompagnati da epigrafi dal tono poetico. L’intento era di non dimenticare come, durante la guerra, le tombe venissero costruite con materiale trovato sui campi di battaglia. Negli anni successivi però, a causa delle condizioni climatiche, molti reperti utilizzati per le tombe iniziarono ad essere seriamente danneggiati. Questo portò ad alcuni interventi di restauro che furono fermati quando nel 1936 venne progettato il Sacrario di Redipuglia per volere del regime fascista, il quale intendeva creare un’opera monumentale per celebrare i caduti della Grande Guerra. Le 30 mila salme furono così traslate ed il Cimitero degli Invitti perse la sua originale funzione. Alla fine della Seconda Guerra Mondiale il Colle Sant’Elia è stato riconvertito in Parco della Rimembranza. Oggi è composto da un grande viale a gradoni e su cui sono disposte le riproduzioni dei cimeli e delle epigrafi originali. Sulla cima non si trova più la cappella e l’obelisco, ma una colonna romana proveniente da Aquileia che ricorda i caduti di tutte le guerre. INFORMAZIONI Via III Armata (di fronte al Sacrario di Redipuglia) I-34070 Fogliano Redipuglia (GO) Tel. +39 0481 489024Orari Sempre aperto PER MAGGIORI INFORMAZIONI Sentieri di Pace -IAT Fogliano Redipuglia Via III Armata, 37 I-34070 Fogliano Redipuglia (GO) Tel. +39 0481 489139 Cell. +39 346 1761913 info@prolocofoglianoredipuglia.it